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Archiv der Kategorie: Allgemein

Sind Katholiken konservativ?

HJE – X (Twitter)

HERR, wie lange noch?

Gib Frieden, Herr, gib Frieden,
die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden,
wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange,
wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen: Herr, wie lange?
Hilf uns, die friedlos sind.

Das Wort Gottes ist unser Wegweiser

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Neues Flüchtlingsdrama vor Lampedusa

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Steht die Hinrichtung Pastor Nadarkhani’s unmittelbar bevor?

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Frankfurt am Main / Teheran. Der wegen Glaubenswechsel im Iran zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani soll in den nächsten Tagen hingerichtet werden, so die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Das Zentralgefängnis von Rasht, in welchem Nadarkhani einsitzt, sei von Justizbehörden angewiesen worden, die baldige Ausführung des Befehls vorzubereiten.  Nadarkhani war am 22. September 2010 wegen „Verbreitung nichtislamischer Lehre“ und „Abfall vom islamischen Glauben“ zum Tode durch den Strang verurteilt worden. Noch am 20. Dezember 2011 war das Gericht angewiesen worden, für mindestens ein Jahr ausschließlich daran zu arbeiten, Nadarkhani zum Islam zurückzubringen.

Der Iran scheint sich von der internationalen Welle der Empörung nicht beeindrucken zu lassen. Auch von ihm ratifizierte völkerrechtlich bindende Abkommen lassen ihn kalt: Glaubwürdige Quellen berichten von der imminenten Hinrichtung des Pastors. Sollte das Todesurteil tatsächlich vollstreckt werden, wäre dies „nicht nur die erste Hinrichtung mit der offiziellen Begründung ‚Abfall vom Islam‘ sondern auch ein Schritt in das dunkle Mittelalter“, so Martin Lessenthin, Sprecher des Vorstands der IGFM. Bisher wurden im Iran immer wieder Menschen hingerichtet, auch ohne Hinrichtungsbefehl und ohne dass die Familie verständigt wäre. Auch der Familie von Pastor Youcef Nadarkhani wurde ein solcher nicht übergeben.

Repression gegen die iranische Untergrundgemeinde. Pastor Youcef Nadarkhani (geboren 1977) wurde im Dezember 2006 zum ersten Mal verhaftet. Die IGFM betont, dass er mit seinem Übertritt zum Christentum und seiner Pastorentätigkeit lediglich sein Recht auf Religionsfreiheit in Anspruch genommen hat. Dieses Recht hat auch der Iran völkervertragsrechtlich bindend anerkannt. Am 12. Oktober 2009 wurde Nadarkhani erneut verhaftet. Seitdem ist der Pastor in einer Haftanstalt des Geheimdienstes in der Stadt Lakan inhaftiert.

Am 22. September 2010 verurteilte ihn die erste Kammer des zuständigen Revolutionsgerichts, basierend auf früheren Anschuldigungen, wegen „Abfall vom islamischen Glauben“ und „Verbreitung nichtislamischer Lehren“, zum Tode. Derzeit sitzt er in der Abteilung für politische Gefangene ein und darf weder Besuch von der Familie noch von seinem Anwalt, welcher Berufung einlegte, empfangen. Die dritte Kammer des Obersten Gerichtshof von Qom bestätigte das Urteil. Nadarkhani wäre seit Jahren der erste Konvertit, bei dem die iranische Justiz den „Abfall vom Islam“ völlig offen zur Begründung des Todesurteils nennt. Die IGFM sieht darin einen Versuch der Behörden, die iranische Untergrundgemeinde noch stärker unter Druck zu setzen.

Politische Paten von Pastor Nadarkhani im Patenschaftsprogramm der IGFM sind der CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe, die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU und der Abgeordnete des Europäischen Parlaments Othmar Karas, EVP.

Die IGFM sammelte in den vergangenen Monaten über 23.000 Unterschriften zur Rettung von Pastor Youcef Nadarkhani.

Weitere Informationen zu Pastor Youcef Nadarkhani 

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Einsatz für Menschlichkeit: Selbstinszenierung?

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Der aktuelle Vorwurf der „Selbstinszenierung“ gegenüber Bundesverteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg in Bezug auf seinen jüngsten Besuch in Afghanistan wirft für mich die Frage auf, wer eigentlich zu Recht einen solchen Vorwurf erheben kann.

Bevor ich einen solchen Vorwurf („Selbstinszenierung“) gegen jemanden erhebe, der – objektiv gesehen – etwas Richtiges und Nützliches tut, muß ich dessen Beweggründe für sein Tun kennen. Erfahrungsgemäß richten sich solche Vorwürfe nicht nur an Politiker, sondern gelegentlich auch an Personen, die sich für Mitmenschen einsetzen, zum Beispiel in Hilfswerken, Menschenrechtsorganisationen und Kirchen.

Auch muß ich die eigenen Motive prüfen, die mich zur Kritik veranlassen. Ist es reine politische Opposition? Sind es Neid und Mißgunst? Wer kann in das Herz seines Nächsten schauen, wer kennt dessen Motive wirklich? Mit welchem Recht kann einem Politiker von vornherein ein niederes Motiv unterstellt werden? – Jeder hält doch sein Tun oder sein Kritisieren für richtig – aber Gott der Herr kennt und prüft die Absicht der Herzen (Sprüche 21,2). Manche Kritiker kann man an das achte Gebot erinnern, das Gott über den Propheten Moses kundgetan hat: „Du sollst nichts Falsches gegen deinen Nächsten aussagen“ (5. Moses 5,20). – Heinz Josef Ernst

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Kindersklaven im Sudan befreit

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Heute begeht die Uno den “Internationalen Tag gegen Kinderarbeit”. Damit wird an die weltweite Ausbeutung der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft erinnert. Die “Christian Solidarity International” (CSI) hat im Sudan in den letzten 15 Jahren Tausende von versklavten Kindern befreit. Die meisten von ihnen wurden von ihren Besitzern zur Arbeit gezwungen. >>>Siehe auch Welttag gegen Kinderarbeit

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Die Himmel rühmen …

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die Herrlichkeit Gottes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.

Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund, ohne Worte und ohne Reden, unhörbar bleibt ihre Stimme. Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. Psalm 19

Einem Vorschlag der Internationalen Astronomischen Union (IAU) folgend, ist das Jahr 2009 zum Internationalen Jahr der Astronomie erklärt worden. Genau 400 Jahre zuvor, im Jahre 1609, hat Galileo Galilei erstmals ein Teleskop für astronomische Beobachtungen eingesetzt, und Johannes Kepler legt mit seinem Werk “Astronomia Nova” die Grundlagen zum Verständnis der physikalischen Gesetzmäßigkeiten, welchen die Himmelskörper gehorchen. komet-hale-bopp-1997

Diese Initiative soll allen Menschen die Gelegenheit geben, einen tieferen Einblick in die Astronomie zu gewinnen. Außerdem wird das Astronomiejahr als eine Plattform dienen, um die Öffentlichkeit über die neuesten astronomischen Entdeckungen zu informieren, indem es die wesentliche Rolle der Astronomie in der Wissenschaftsausbildung betonen wird. >>>Wikipedia

Der Schwarzwälder Bote schreibt am 31.12.2008 unter der Überschrift: “Wer hat das Weltall so herrlich bunt angemalt?”

“…ob Urknall, Schwarze Löcher, Supernoven oder negative Materie: Amateur- oder Berufsastronomen wollen gemeinsam nach Antworten auf eine der grundsätzlichsten Fragen der Menschheit suchen. Und bestimmt bleibt dabei auch ein wenig Platz für Philosophie und Theologie, denn wer jemals in einer herrlich ausgesternten Nacht zum Himmel geschaut hat,  fragt sich unweigerlich auch, wer diese Pracht geschaffen hat, woher sie kommt und wohin sie geht…” 

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Fotogalerie von September bis Anfang Oktober 08

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Es beginnt mit einem Besuch in Triberg am 6. September. Am 26. September mussten wir leider Pfarrer Paul Fink auf seiner letzten Reise begleiten. Obwohl er von Ecuador aus zur Behandlung in eine Privatklinik nach Südtirol gebracht wurde, konnte er nicht mehr gerettet werden. Wir fuhren am gleichen Tag nach Chiusa-Lazfons und Garn hin und zurück (Nähe Brixen).

Am 28. September dann ein Familienausflug nach Bonndorf und vom 3. bis 5. Oktober nahmen wir am Ausflug nach Oberfranken des Kirchenchores St. Konrad teil. Die Reiseroute (per Bus): Villingen – Bamberg – Lichtenfels (Quartier) – Kloster Banz – Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen – Veste Coburg – Lichtenfels (Eucharistiefeier) – Staffelberg (zu Fuß erklommen) – Würzburg (Führung in der Residenz) – Villingen.
<<< Fotoalbum >>>

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