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HERR, wie lange noch?

Gib Frieden, Herr, gib Frieden,
die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden,
wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange,
wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen: Herr, wie lange?
Hilf uns, die friedlos sind.

Das Wort Gottes ist unser Wegweiser

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Wer ist Josef von Nazareth wirklich?

Herzliche Einladung zur Film-Vorführung in der BLUE-BOXX in Villingen-Schwenningen, Stadtbezirk Villingen, Bertholdstr. 11. Termine: 8. Dezember 24, 17.30 Uhr; 11. Dezember, 19.30 Uhr; 12. Januar 25, 17.30 Uhr; 15. Januar 25, 19.30 Uhr. Weitere Informationen und Tickets: www.heiligerjosefderfilm.de

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Sind wir die letzte Generation?

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Jerusalem: Osterwunder in der Grabeskirche

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Bibel und Bekenntnis: In drei Minuten das Wichtige gesagt

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Vatican-Dokument ‚Fiducia Supplicans‘ – Wort Gottes oder Menschenwort?

18.12.2023. In der katholischen Kirche ist die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ab sofort erlaubt: Das vatikanische Dikasterium für die Glaubenslehre veröffentlichte am Montag eine entsprechende Grundsatzerklärung, der zufolge katholische Geistliche von nun an auch homosexuelle und unverheiratete Paare segnen dürfen.

Das Schreiben mit dem Titel „Fiducia supplicans“ (deutsch: Das flehende Vertrauen) wurde vom Präfekten der Glaubensbehörde, Kardinal Victor Fernandez, unterzeichnet und von Papst Franziskus zuvor gebilligt. In der Erklärung heißt es, dass der Segen keine Elemente enthalten dürfe, die auch nur im Entferntesten einem Hochzeitsritus ähnelten. Zudem dürfen Geistliche den Segen nicht im Rahmen eines Gottesdienstes spenden. Hier der Wortlaut des Glaubens-Dikasteriums über Segnungen: https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2023-12/wortlaut-erklaerung-dikasterium-glaube-segnung-pastoral-homo-ehe.html

Mein Kommentar dazu: In der Kirche Jesu Christi gilt seit der Kanonisierung der Heiligen Schrift, dass keine neue Verlautbarung oder ein Dogma im Widerspruch zu ihr stehen darf. – Praktizierte Homosexualität ist dem Herrn ein Gräuel: „Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft….“ Siehe https://www.bibleserver.com/EU/3.Mose18

Was dem Herrn im Alten Bund ein Gräuel und damit schwere Sünde war, die mit dem Tod bestraft wurde, bleibt auch im Neuen Bund Sünde. Jesus in Matthäus 5,17-19:

„Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Häkchen des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.“ https://www.bibleserver.com/EU/3.Mose18

Auch wenn in der Erklärung betont wird, dass der Segen keine Elemente enthalten dürfe, die auch nur im Entferntesten einem Hochzeitritus ähnelten, läuft es darauf hinaus, dass ein sündhafter Zustand gesegnet wird. Ob dies dem Seelenheil der Betroffenen dient, ist mehr als fraglich. Fraglich auch, ob die Öffentlichkeit überhaupt einen Unterschied zwischen dieser differenzierten Form und der Praxis in anderen kirchlichen Gemeinschaften erkennt.

Die entscheidende Frage – siehe Titel – ist: Hat Gott seine Einstellung geändert und sie offenbart (wem?), oder hören die Verantwortlichen in Rom (Kardinal Fernández/Papst Franziskus) und in Deutschland (Bischof Bätzing/ZdK) mehr auf das, was die Menschen wollen, was die sogenannten Humanwissenschaften meinen? Sie spalten damit die Kirche und müssen sich dafür vor dem Richterstuhl des Herrn der Kirche verantworten. Kyrie eleison! HJE

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Jesus: Alle sollen eins sein…

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Neuer Anfang: Deutscher Sonderweg endgültig vom Tisch

Die Initiative „Neuer Anfang“ begrüßt die am 24.11.2023 bekannt gewordene Note des vatikanischen Staatssekretariats, datiert vom 23. Oktober*), mit großer Zustimmung und Freude! Vielen Katholikinnen und Katholiken nimmt sie eine große, zunehmend schwerer erträglich werdende Last.

*) Offensichtlich wurde dieser Brief vier Wochen geheim gehalten….

Siehe auch: https://www.kath.net/news/83121

Die vatikanische Note legt die Bedingungen und Grundlagen fest, auf deren Basis die in Rom begonnenen und in Zukunft weiterzuführenden Gespräche stattfinden werden. Zu diesem Zweck verweist sie in grundlegender Unterscheidung auf Verhandelbares und nicht Verhandelbares. Nicht verhandelbar sind alle Punkte, die lehrmäßig verbindlich entschieden sind. Auch solche Punkte können jedoch vertieft werden. Als nicht verhandelbar werden insbesondere die Lehre von Ordinatio sacerdotalis, dass die Kirche über keine Vollmacht verfügt, Frauen zu Priesterinnen zu weihen, und die kirchliche Lehre zur Homosexualität hervorgehoben. Letztere steht pars pro toto für die gesamte Sexualmoral und die damit verbundene Anthropologie. Damit ist auch klar, dass die römische Responsio ad Dubium vom Frühjahr 2021 mit ihrem Einspruch zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare weiterhin volle Geltung und Verbindlichkeit hat.

Die Note weist überdies ausdrücklich darauf hin, dass Sonderprozesse, die losgelöst vom weltweiten synodalen Prozess sich zu verselbstständigen drohen, hochproblematisch im Blick auf den gemeinsamen Weg der Kirche sind.

Das vatikanische Verbot, einen synodalen Rat und den ihn vorbereitenden Ausschuss zu bilden, bleibt weiterhin gültig – vor allem in der Gestalt, wie sie das ZdK unbedingt erzwingen will. Damit wurden dem Projekt des Synodalen Weges die Grenzen aufgezeigt. Der Neue Anfang sieht sich darin bestätigt, dass hier die Weichen von vornherein falsch gestellt wurden.

Die deutsche Kirche steht damit vor der Alternative, weiter mit Gewalt in den Abgrund der Spaltung zu marschieren oder umzukehren und – sicher unter Schmerzen, aber auch in Zuversicht – nach Wegen authentischer Reform aus geistlicher Tiefe zu suchen. An dieser Suche wird sich der Neue Anfang mit Leidenschaft beteiligen. Der Brief von Papst Franziskus vom 29. Juni 2019 gibt dazu die Richtung vor.


Die Initiative Neuer Anfang besteht aus einem Kreis von Theologen und Laien, die für Reformvorhaben in der katholischen Kirche eintreten und sich dabei innerhalb der weltkirchlichen Identität bewegen. Ihr Reform-Manifest, das mit neun Thesen zum Synodalen Weg für die Einheit mit der Weltkirche eintritt, überreichte sie im Namen von 7.000 Unterzeichnern in Rom an Papst Franziskus.

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Gehorsam versprochen, aber…

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Volksinitiative gegen Gendersprache

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Keinen weiteren Cent Kirchensteuer für einen deutschen Sonderweg

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