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Sind Katholiken konservativ?

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HERR, wie lange noch?

Gib Frieden, Herr, gib Frieden,
die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden,
wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange,
wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen: Herr, wie lange?
Hilf uns, die friedlos sind.

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Gegen die Zerstörung der Familie

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Aufruf des Forums Deutscher Katholiken

Wehrt Euch gegen die Zerstörung der Familie!

Die Ideen der 68er zur Zerstörung der Familie sollen nun von der Ampelkoalition umgesetzt werden.
Hedwig von Beverfoerde („Demo für alle“) hat die „familienfeindliche Agenda der neuen Bundesregierung“ in 10 Punkten zusammengefasst. Nach dem Koalitionsvertrag möchte die künftige Bundesregierung unter der Überschrift “Freiheiten ausweiten” die Grundlagen einer humanen Gesellschaft überwinden.

Laut Koalitionsvertrag wollen die drei Regierungsparteien u.a.

  • „Kinderrechte“ ins Grundgesetz aufnehmen (S. 98),
  • ein „Institut der Verantwortungsgemeinschaft“, „Mehr-Elternschaft“ und „Co-Mutterschaft“ einführen (S. 101),
  • durch einen „Gleichstellungs-Check“ alle künftigen Gesetze nach der Gender-Ideologie ausrichten (S. 114),
  • Werbung für Abtreibung erlauben (S. 116),
  • „Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen“ (S. 116),
  • einen „Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ umsetzen (S. 119),
  • „das Transsexuellengesetz abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzen“ (S. 119),
  • eine EU-weite Anerkennung von „Regenbogenfamilien“ und gleichgeschlechtlichen „Ehen“ erwirken (S. 120),
  • eine LSBT-Konvention bei den Vereinten Nationen einbringen (S. 147),
  • eine feministische Außenpolitik (S. 144) und einen „umfassenden Gender-Aktionsplan“ in der Entwicklungshilfe (S. 152) entwerfen.

Das Forum Deutscher Katholiken sieht in einer solchen Politik den Versuch, unter dem Vorwand der „Autonomie“ die Präambel unserer Verfassung einer „Verantwortung vor Gott  und den Menschen“ hinter sich zu lassen und die Grundlagen einer menschlichen Gesellschaft über Bord zu werfen.

Wir danken allen, die ihre Stimme gegen eine solche Politik erheben und alle verfassungsmäßigen Initiativen unterstützen.

Für das Forum Deutscher Katholiken, Prof. Dr. Hubert Gindert, Vorsitzender

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