Home » Homosexualität
Archiv der Kategorie: Homosexualität
Gegen alle Formen der Diktatur des Relativismus
25.06.2021. In München fand am 23. Juni im Rahmen der Fußballeuropameisterschaft das Spiel Deutschland gegen Ungarn statt. Der OB der Stadt forderte für dieses Spiel die Beleuchtung des Stadions in den Regenbogenfarben. Ein klares Signal für sexuelle Willkür gegen Ehe und Familie!
In freiheitlichen Gesellschaften wird der Sport von Aktionen politischer Ideologie freigehalten. Die Ideologisierung des Sports praktizieren totalitäre Systeme für ihre Zwecke.
Der Protest wurde auch von öffentlich-rechtlichen Medien mit dem Vorwurf von Homophobie mitgetragen. Er richtet sich gegen ein Gesetz der ungarischen Regierung, das ein Verbot von Büchern und Filmen in der schulischen Aufklärung vorsieht, in denen alle Formen von Sexualität als gleichwertig dargestellt werden. Die Aufklärung heranwachsender Kinder und Jugendlicher gehöre ins Elternhaus. Orban: „Wir schützen die Aufgabe der Eltern“ (Augsburger Allgemeine Zeitung, 24. Juni). Die ungarische Regierung kann sich auf eine klare demokratische Mehrheit im Parlament stützen.
In der Münchner Regenbogeninitiative zeigt sich, dass der Relativismus, der keine verbindlichen Werte anerkennt, in einen neuen Dogmatismus umschlägt, der die Grundordnung der Gesellschaft deformieren will. Er wird von Medien mit gesteuert und er versucht in einer Art von Pseudo-Aufklärung „alle dem Überdogma des Relativismus zu unterwerfen“ (Joseph Ratzinger).
Wenn das Institut für Demoskopie Allensbach geäußert hat, „etwas weniger als die Hälfte der Deutschen glauben, man könne seine politische Meinung noch frei äußern … auffallend viele Bürger (klagen) über eine starke soziale Kontrolle und haben den Eindruck, dass versucht werde, ihnen bis ins Detail vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten hätten“… dann sehen wir, wieweit wir schon entmündigt sind. „Der Druck geht nicht von der Mehrheit, sondern von der Minderheit“ aus (zitiert nach kath.net). Wehren wir uns gegen diese Form der Diktatur! – Prof. Dr. Hubert Gindert, Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken
In IHM bleiben!
Im ersten Johannesbrief heißt es: Wenn das, was ihr von Anfang an gehört habt, in euch bleibt, dann bleibt ihr im Sohn und im Vater. Die Salbung*, die ihr von IHM empfangen habt, bleibt in euch und ihr braucht euch von niemanden belehren lassen. Alles, was seine Salbung euch lehrt, ist wahr und keine Lüge. *) Mit Salbung ist der Heilige Geist oder das vom Geist eingegebene Wort gemeint.
Bereits im ersten Jahrhundert gab es immer wieder sogenannte Irrlehrer, die am wahren Bekenntnis rüttelten. Immer wieder, bis zum heutigen Tag, gab und gibt es solche Versuche. Aktuell wird von einer angeblich notwendigen “Weiterentwicklung” der Lehre gesprochen, die theologisch/kirchliche Kreise unter Bezugnahme auf die “Humanwissenschaften” fordern. Braucht die in der Heiligen Schrift geoffenbarte Wahrheit ein UPDATE? Sollte der Schöpfer des Lebens eine Belehrung brauchen?
Bleibt in IHM, wie es euch seine Salbung gelehrt hat! (1. Joh. 2,27) – Wer sagt, dass er in IHM bleibt, muss auch leben, wie ER gelebt hat! HJE
Neue Ausrichtung auf das Wort Gottes erforderlich!
Auch nach dem eindeutigen Votum aus Rom geben die selbsternannten “Reformer” in der katholischen Kirche kein Signal, sich an die biblisch-kirchliche Wahrheit zu halten. Sie wollen eine “Weiterentwicklung” und meinen damit, dass Gottes Gebote an die “Lebenswirklichkeit” der Menschen angepasst werden müssen. Sie setzen sich auch über Stimmen aus der Weltkirche (Afrika, Asien, etc.) hinweg, die an der biblischen Wahrheit festhalten. Besonders “Naturvölker” in Afrika sehen dieses Bemühen in Deutschland besonders kritisch.
Das Wort Gottes ist zeitlos – auch im Hinblick auf die Homosexualität. Schon ca. 3500 Jahre alt ist das Gesetz, das Gott seinem Volk durch den Propheten Moses gab. Die aktuelle Streitfrage in Bezug auf die kirchliche Segnung von homosexuellen Partnerschaften wird nicht durch einen Richtungskampf in der Kirche gelöst – dieser führt unweigerlich zur Kirchenspaltung – sondern nur durch Rückbesinnung auf die Nachfolge Jesu Christi. Jeder Getaufte ist dazu berufen. Der HERR sagt: Wer mein Jünger sein will, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Viele sind ihm gefolgt, haben alles verlassen und sich selbst verleugnet, um seinetwillen. Ordensleute geloben Armut, Keuschheit und Ehelosigkeit. Welt-Priester “nur” Keuschheit und Ehelosigkeit. Nicht jede/r ist zur Ehelosigkeit berufen. “Wer es fassen kann, der fasse es”, sagt der HERR.
Mein dringender Appell an die deutschen Bischöfe: Kommen Sie zusammen, erbitten die Weisung des Heiligen Geistes und wahren Sie die brüderliche Einheit. “Seid alle eines Sinnes und eines Geistes”, wie der Apostel sagt. Verzichten Sie auf individuelle Touren in den sozialen Medien, damit die Verwirrung und die Zerstrittenheit nicht noch schlimmer wird! – HJE
Die Wahrheit festhalten!
Die Katholische Kirche hat keine Vollmacht von Gott, homosexuelle Partnerschaften zu segnen. Der Mensch darf nur das segnen, was Gott segnet. Sünde segnet er nicht: praktizierte Homosexualität ist Sünde. Wenn sich die selbsternannten Reformer unter den deutschen Katholiken und deren Verbände – einschließlich einiger Bischöfe – dies eingestehen würden, gäbe es Versöhnung in der gespaltenen deutschen Kirche und Übereinstimmung mit der Weltkirche, der Orthodoxie, dem Islam, den Jesiden, etc.
Wenn die “Reformkatholiken” trotzig so weitermachen, werden sie daran zerbrechen und von der Weltkirche abfallen, die sie von Deutschland aus in Bezug auf die Sexualmoral reformieren wollen. “Wer gegen den HERRN streitet, wird zerbrechen..” (1 Samuel 2,10).
Die bisherigen Reaktionen auf die Klarstellung von “Rom” zeugen von biblischer Unkenntnis oder Ignoranz. Der ZdK-Präsident Sternberg hat offensichtlich den Kern der biblisch-katholischen Lehre zur ehelichen Vereinigung von Mann und Frau nicht wirklich verstanden, wenn er sagt: “Diese Fixierung auf den Geschlechtsakt ist verkürzend, unangemessen und wird von den Gläubigen nicht mehr verstanden.” Ob hier ein Nachhilfe-Unterricht helfen kann? Beichtspiegel, Katechismus? Er kennt möglicherweise auch die Schriftstellen zur Homosexualität des Alten und Neuen Testamentes nicht, oder meint, dass diese nicht mehr gültig seien.
Dazu Jesus bei Matthäus: (5,17-19): Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Häkchen des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich. HJE