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Archiv der Kategorie: Christenverfolgung

Sind Katholiken konservativ?

HJE – X (Twitter)

HERR, wie lange noch?

Gib Frieden, Herr, gib Frieden,
die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden,
wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange,
wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen: Herr, wie lange?
Hilf uns, die friedlos sind.

Das Wort Gottes ist unser Wegweiser

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“Wie sie mich verfolgen, werden sie euch verfolgen..”

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Verfolgung auch in Westeuropa…

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Abkommen mit China: Vatikan in der Kritik

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Grundlos gehasst…

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‘Wie sie mich verfolgen, so werden sie euch verfolgen’

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Gewalt gegen christliche Flüchtlinge in Deutschland!

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Wieviel Zeit bleibt uns? – Gedanken am Osterfest 2015

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Der Herr ist wahrhaft auferstanden und er wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein – so heißt es im großen Glaubensbekenntnis. Im letzten Buch der Bibel sagt der Herr: “Ja, ich komme bald!” (Apk 22,20) und bei Matthäus heißt es: “Wachet also, denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt….darum seid bereit, denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, wo ihr es nicht vermutet.” Dies bekräftigt der Apostel Paulus im ersten Brief an die Thessalonicher: “Über die Zeiten und Stunden aber, Brüder, brauche ich euch nicht zu schreiben. Ihr wißt ja selber genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht…” – Und er weist dann darauf hin, dass wir einander und allen Menschen Gutes tun sollen.

Die Frage, die sich mir am diesjährigen Osterfest wieder stellt, heißt: “Wieviel Zeit bleibt einem jeden von uns, Gutes zu tun? Können wir es uns als Nachfolger unseres Herrn Jesus Christus erlauben, marginale Dinge zu tun?” In einer Osternachtspredigt wurde die Frage gestellt, ob wir angesichts des brutalen Vorgehens von ISIS, Boko Haram und anderen islamistischen Terrororganisationen überhaupt freudig Ostern feiern können. Ja, dies sollten wir, auch wenn uns dies aufgrund der jüngsten Anschläge wie zum Beispiel auf auf zwei Kirchen in Pakistan und auf christliche Studenten in Kenia nicht wirklich gelingt. –

Ist es aber genug, wenn wir um den allgemeinen Weltfrieden beten, oder für den Frieden “zwischen den Religionen”? Denn es ist offenkundig, dass allgemeine Friedensgebete kaum etwas bewirken, was wohl mit mit den Aussagen Jesu erklärbar ist: ”…Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Gebt acht, Erschreckt nicht! Denn es muß so kommen, aber es ist noch nicht das Ende… dann werden sie euch der Drangsal überliefern und euch töten. Und ihr werdet von allen Völkern gehaßt werden um meines Namens willen…”

Wir dürfen aber nicht in Schockstarre verfallen oder resignieren! Der Herr erwartet unser Tun! Dies wird deutlich in seiner Rede über das Jüngste Gericht: Was wir einem der geringsten seiner Brüder getan haben, haben wir ihm getan, und was wir dem Geringsten nicht getan haben, haben wir IHM nicht getan: Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde aufnehmen, Nackte bekleiden, Gefangene im Gefängnis besuchen (oder sie befreien helfen) – siehe Matthäus 25. Mit anderen Worten: Wir sollen uns für Menschenrechte einsetzen, die gleichzeitig Gottesrechte sind: Gefangene befreien, humanitäre Hilfe leisten! Wenn wir das tun, können wir mit Paulus sagen (1. Thess 5,16): “Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, bei allem sagt Dank! – HJE

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“Verfolgung von Christen” in Europa?

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Das PUR-Magazin zitiert Alexej Puschkow, den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des russischen Parlaments, der eine “Verfolgung von Christen” in Europa im Gang sieht: “Die antichristliche Revolution ergreift Europa” und “die europäische Toleranz verwandelt sich allmählich zu einer Diktatur im Bereich der Moral, so Puschkow weiter. Der 59-jährige Politiker verwies auf Medienberichte, nach denen Angestellten in England und Norwegen verboten wurde, eine Halskette mit einem Kreuz zu tragen. Man könne “offen schwul” sein, aber kein Christ, so Puschkow. Die Nachricht über die norwegische Nachrichten Moderatorin Anders Sarheim, der vom öffentlich-rechtlichen Sender NRK das Tragen eines Schmuckkreuzes untersagt worden war, hatte in Rußland breite Resonanz gefunden.

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Nordkorea: Folter und Zwangsarbeit unter dem Schutz Chinas

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Frankfurt am Main. Vor 15 Jahren, am 5. September 1998, wurde der damals bereits verstorbene „große Führer“ Kim II-sung zum „ewigen Präsidenten“ Nordkoreas ausgerufen. Mit massiver Hilfe Stalins und der Sowjetunion etablierte er eine kommunistische Einparteien-Diktatur, die nach Einschätzung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), „heute die wohl härteste und gewalttätigste Diktatur der Erde“ ist.

Nach Angaben der IGFM wird die Zahl der Arbeitssklaven in den Lagern Nordkoreas auf rund 200.000 Menschen geschätzt. Eine graduelle Verbesserung der „desaströsen Menschenrechtssituation“ sei möglich – der Schlüssel für jede Veränderung liege aber bei Nordkoreas Schutzmacht China.

„Das Politbüro der Kommunistischen Partei der Volksrepublik China deckt nach wie vor alle Verbrechen des kleinen Verbündeten“, kritisiert IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin. Dabei sei Nordkorea wirtschaftlich völlig abhängig vom Wohlwollen der Machthaber in China. „Peking hat Vorrang bei der Ausbeutung nordkoreanischer Bodenschätze und begünstigt aktiv die Führung des wohl grausamsten Folterstaates der Welt“, so die IGFM weiter. Europa solle in allen Gesprächen mit Peking unmissverständlich darauf drängen, dass China seine Verantwortung wahrnimmt.

Der nordkoreanische Staat ist zu einem despotischen Familienunternehmen verkommen, in dem die Macht von einer Generation auf die nachfolgende übergeben wird. Eine kleine regimetreue Elite in Armee und Partei stützt die Herrscherfamilie und genießt ebenfalls ein luxuriöses Leben, während die einfache Bevölkerung hungert.

Der aktuelle Machthaber Kim Jong-un, ein Enkel des „Ewigen Präsidenten“, regiert das abgeschottete und heute bettelarme Nordkorea mit der gleichen Grausamkeit wie sein Vater und Großvater. Jede tatsächliche oder vermeintliche Abweichung von der Linie der Partei wird nach Informationen der IGFM mit schwersten Sanktionen bestraft, vor allem mit willkürlicher Verhaftung, Folter und Deportation in Arbeitslager, in denen menschenverachtende Zustände herrschen. Da Verwandte der Gefangenen bis in die dritte Generation ebenfalls als schuldig gelten und in Lager gebracht werden, wüssten viele der Gefangenen nicht einmal, warum sie in den Lagern seien. Winzigste „Vergehen“ würden mit größter Grausamkeit verfolgt, insbesondere Kritik am Regime und christlicher Glaube, so die IGFM weiter. 

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Ägypten: Muslimbrüder zerstören Kirchen und vergewaltigen Nonnen

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Kairo/Frankfurt am Main. Gewalttätige Muslimbrüder terrorisieren in Ägypten die christliche Minderheit in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) liegen bisher Berichte über die teilweise oder völlige Zerstörung von 56 Kirchen vor. Anhänger der Freiheits- und Gerechtigkeitspartei brachen dabei frühere „quasi-Tabus“ der Muslimbrüder: Sie warfen Brandsätze und Molotov-Cocktails auf christliche Kirchen, griffen Gläubige während des Gebetes an und vergewaltigten in der Provinz Beni Suef drei Nonnen.

IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin sieht die christlichen Kopten als „Sündenböcke und leichte Opfer“ für den Sturz Mursis. „Wer Kirchen niederbrennt, ist ein Terrorist und muss als solcher bekämpft werden“, so Lessenthin weiter. Der Zorn über den Machtverlust und die Enttäuschung über das Versagen der Regierung Mursi entlade sich nun an den vermeintlichen Vertretern des „christlichen Auslandes“, dass die Militärführung unterstütze. Dass die ägyptischen Christen bereits unter dem Regime von General Mubarak Bürger zweiter Klasse waren und auf das Verhalten des Militärs praktisch keinen Einfluss ausüben könnten, werde von den Islamisten völlig ausgeblendet.

Die IGFM fordert von Armee und Polizei dringend wirkungsvollen Schutz gegen die gewaltsamen Attacken der radikalen Muslimbrüder. Die Sicherheitskräfte müssten schnellstens handeln, um die koptische Minderheit vor dem Schlimmsten zu bewahren. Das Militär habe in einigen Fällen Kirchen erfolgreich verteidigt – in zahlreichen anderen Fällen fehlte ein Schutz durch die Sicherheitskräfte aber praktisch völlig, so die IGFM.

Medhat Klada, der Vorsitzende des koptischen Dachverbandes European Union of Coptic Organizations for Human Rights (EUCOHR) berichtete, dass Verteidigungsminister Fattah al-Sisi versprochen habe, dass die zerstörten Kirchen wieder aufgebaut würden. Dennoch sei durch die Terrorakte der Muslimbrüder Jahrhunderte altes Kulturgut unwiderruflich zerstört worden.

Auslöser der jüngsten Ausschreitungen der vergangenen Woche war die Räumung von zwei Protestcamps der Mursi-Anhänger durch Sicherheitskräfte. Nach aktuellen Schätzungen des ägyptischen Gesundheitsministeriums wurden dabei bisher 578 Menschen getötet und rund 4.000 verletzt. 

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