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Kuba: Tod oder Freiheit für politische Gefangene?

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Havanna/Frankfurt am Main.  „Entweder sie lassen Luis Enrique Lozada Igarza frei oder er stirbt“, berichtet José Daniel Ferrer gegenüber der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Der Gesundheitszustand des seit dem 9. April hungerstreikenden politischen Gefangenen Lozada Igarzas ist nach Angabe seiner Familie sehr schlecht. Er sei jedoch nicht bereit, den Hungerstreik aufzugeben.

Der seit dem 9. April hungerstreikende Bürgerrechtler liegt seit dem 4. Mai 2013 auf der Intensivstation des Krankenhauses Saturnino Lora in Santiago de Cuba. Lozada Igarza ist Mitglied der regimekritischen „Patriotischen Union Kubas“ (UNPACU). Er und 60 weitere Demokratie-Aktivisten fordern seit drei Wochen in einem Hungerstreik seine Freilassung sowie ein Ende der gewaltsamen Übergriffe auf Regimekritiker.

Wie die IGFM erläutert, ist die UNPACU die aktivste regimekritische Organisation Kubas. Ihre Mitglieder werden regelmäßig von Angehörigen des Castro-Regimes belästigt, misshandelt und inhaftiert. Insgesamt sind derzeit 33 UNPACU-Mitglieder in Haft. Luis Enrique Lozada Igarza wurde am 9. April ohne offizielle Anklage verhaftet und bisher in dem berüchtigten Aguadores-Gefängnis in Santiago de Cuba festgehalten.

„Castro muss Ernst der Lage erkennen, bevor es zu spät ist“. IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin appelliert an Kubas Staatschef, General Raúl Castro, den Ernst der Lage zu erkennen und Lozada Igarza unverzüglich freizulassen. Neben Luis Enrique Lozada Igarza mussten noch sieben weitere Mitglieder der UNPACU als direkte Folge des Hungerstreiks in ein Krankenhaus eingeliefert werden. „Es ist an der Zeit, dass das Castro-Regime seine eigenen Interessen nicht mehr über die seines Volkes stellt“, so Lessenthin.

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