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Toleranz? Gilt auch für die Regierung von BW!

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Wie der „Schwarzwälder Bote“ am 14.01.2014 berichtet, hat Baden-Württembergs Kultusminister Andreas Stoch die Online-Petition gegen die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in den Bildungsplänen erneut kritisiert. Die Petition stelle das Vorhaben „völlig verzerrt dar“. Toleranz und Offenheit müssten auch an den Schulen eine wichtige Rolle spielen…

Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) kritisiert: “Die Petition gegen die Aufwertung des Themas Homosexualität im Schulunterricht ist der Vergangenheit verhaftet.” – sind also die bisher 130.000 Unterzeichner auch in der Vergangenheit verhaftet? Sind sie alle „von gestern?“

Kritik an der Absicht der grün-roten Regierungskoalition in Baden-Württemberg, die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ zu einem Schwerpunkt im Bildungsplan zu machen, hat der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), geübt. In der ZDF-Nachrichtensendung „heute-journal“ sagte er am 10. Januar: „Nach dem Grundgesetz und der Landesverfassung müssen Ehe und Familie absolute Priorität haben.“ Im Bildungsplan hingegen werde eine gleichwertige Darstellung von homosexuellen Beziehungen mit der Ehe angestrebt. Gegen Teile des Entwurfs wenden sich auch die evangelischen Landeskirchen und die katholische Kirche in Baden-Württemberg. Kinder und Jugendliche dürften bei der Suche nach ihrer sexuellen Identität nicht beeinflusst werden: „Jeder Form von Funktionalisierung, Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination ist zu wehren.“

„Was ist das für eine Regierung?“ – heißt die Überschrift eines Leserbriefes auf den Beitrag des Schwarzwälder Boten vom 9.1.14: „Wortwahl in Petition empört“ (die Landesregierung):

„Ich habe die Petition gelesen und unterschrieben. Es geht darum, das die Lebensform von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Transsexuellen und Intersexuellen (LSBTTI) im Schulunterricht nicht gleichwertig auf eine Ebene mit der Ehe gestellt werden darf. Man will den Kindern alle Formen anbieten, damit sie sich die passende aussuchen. Nur, dass beim Probieren oft schon die Weichen gestellt werden, und es ist keine Wahl mehr möglich. Das verhält sich ähnlich wie beim Alkohol. Nun soll der Initiator vor den Kadi gezerrt werden. Alle Worte in der Petition sind sachlich. Will man die mittlerweile über 130.000 Unterzeichner alle anklagen? Was ist das für eine Landesregierung, die ihren Bürgern ihren Glauben, ihre Moral befehlen will? Ich dachte, das hätten wir längst überwunden! – E.B. Loßburg

Eine andere Stimme: „ Wenn dieser “Bildungsplan” Gesetzeskraft erlangen und durchgeführt werden sollte, werden wir als Eltern unsere Kinder vor dieser Umerziehungsideologie schützen, indem wir sie von sämtlichen staatlichen Schulen fernhalten, in denen dies umgesetzt wird. Was nichts, aber auch wirklich gar nichts mit irgendeiner von den Gender-Chefideologen allenthalben unterstellten Homophobie, die uns völlig fernliegt, zu tun hat. Man muss dazu noch nicht einmal konservativ, geschweige denn radikal oder irgendwie fundamentalistisch angehaucht sein. Für diese Entscheidung reicht völlig aus, noch bei Verstand zu sein, seine Kinder zu lieben und eine gute Zukunft – zu der auch wirkliche Bildung gehört, nicht Ideologie – für sie anzustreben, wie Eltern es eben tun. Ich wage die Prognose, dass mindestens 2/3 aller Eltern in Baden-Württemberg, eher deutlich mehr, dies nicht anders sehen“.

Die Petition an den Landtag, in der vor einer „pädagogischen, moralischen und ideologischen Umerziehung“ gewarnt wird, haben bis zum 15. Januar 14, 16.30 Uhr, mehr als 137.556 Bürger unterschrieben. https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens

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