Am 3. August 2016 jährt sich der Beginn des Völkermordes des „Islamischen Staates“ (IS) an den irakischen Jesiden zum zweiten Mal. Der IS hatte damals durch rasche Gebietsgewinne zehntausende Jesiden gefangen genommen, die große Mehrheit der gefangenen Männer erschossen sowie Mädchen und Frauen versklavt. Aus diesem Anlass startet die IGFM am 3. August eine Online-Petition, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag kann die Täter nur in den Ländern bestrafen, deren Regierungen dem Abkommen beigetreten sind – das ist bei Syrien und dem Irak nicht der Fall. Darum muss von den Vereinten Nationen ein Gerichtshof nach dem Vorbild des Tribunals zu Ruanda geschaffen werden. Bitte beteiligen Sie sich an der Petition und leiten Sie sie weiter – siehe Link:
— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) 3. August 2016