In Baden-Württemberg werden jetzt verstärkt Moscheevereine ins Visier genommen. Nach Einschätzung der Polizei gibt es 130 Islamisten, denen schwerwiegende Straftaten zuzutrauen seien. Die Zahl der hier lebenden so genannten Gefährder, die auch für schwere Terroranschläge in Betracht kämen, liege im einstelligen Bereich. Diese würden rund um die Uhr observiert, sagte Klaus Hiller, Chef des Landeskriminalamts Baden-Württemberg. „Die Vereine werden gezielt als Ort der Indoktrination und Radikalisierung genutzt und aufgebaut“, so Landespolizeipräsident Erwin Hetger.
SWR-Nachrichten: „Die Polizei will Moscheevereine besser überwachen“
Der Schwarzwälder Bote am 12. Nov. 2008 >>>Moscheevereine im Fadenkreuz