die Herrlichkeit Gottes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.
Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund, ohne Worte und ohne Reden, unhörbar bleibt ihre Stimme. Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. Psalm 19
Einem Vorschlag der Internationalen Astronomischen Union (IAU) folgend, ist das Jahr 2009 zum Internationalen Jahr der Astronomie erklärt worden. Genau 400 Jahre zuvor, im Jahre 1609, hat Galileo Galilei erstmals ein Teleskop für astronomische Beobachtungen eingesetzt, und Johannes Kepler legt mit seinem Werk „Astronomia Nova“ die Grundlagen zum Verständnis der physikalischen Gesetzmäßigkeiten, welchen die Himmelskörper gehorchen.
Diese Initiative soll allen Menschen die Gelegenheit geben, einen tieferen Einblick in die Astronomie zu gewinnen. Außerdem wird das Astronomiejahr als eine Plattform dienen, um die Öffentlichkeit über die neuesten astronomischen Entdeckungen zu informieren, indem es die wesentliche Rolle der Astronomie in der Wissenschaftsausbildung betonen wird. >>>Wikipedia
Der Schwarzwälder Bote schreibt am 31.12.2008 unter der Überschrift: „Wer hat das Weltall so herrlich bunt angemalt?“
„…ob Urknall, Schwarze Löcher, Supernoven oder negative Materie: Amateur- oder Berufsastronomen wollen gemeinsam nach Antworten auf eine der grundsätzlichsten Fragen der Menschheit suchen. Und bestimmt bleibt dabei auch ein wenig Platz für Philosophie und Theologie, denn wer jemals in einer herrlich ausgesternten Nacht zum Himmel geschaut hat, fragt sich unweigerlich auch, wer diese Pracht geschaffen hat, woher sie kommt und wohin sie geht…“