Villingen. Die Arbeitsgruppe VS der „Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM) lädt zu einer zweigeteilten Ausstellung mit dem Thema: „Märtyrer und verfolgte Christen im 20./21. Jahrhundert“ ein. Sie beginnt am 17. März von 11 bis 18 Uhr in der Christlichen Gemeinde, Lantwattenstraße 4. Die weiteren Öffnungszeiten: Montag, 18. März bis Freitag, 22. März, jeweils von 9 bis 14 Uhr, außer Dienstag, 19. März.
Es werden Porträts einer Reihe von ermordeten Christen vorgestellt: Die einen mussten ihr Leben beim Engagement für die Menschenrechte lassen, die anderen starben wegen ihres Zeugnisses für Jesus Christus. Neben den ausgestellten Einzelporträts mit Informationsmaterial wird für Gruppen eine Powerpoint-Präsentation angeboten.
Der zweite Teil der Ausstellung beginnt am Palmsonntag, 24. März von 11 bis 18 Uhr in der Heilig-Kreuz-Pfarrei, Hochstraße 34 und ist – mit Ausnahme von Karfreitag – bis Ostersonntag geöffnet. Die Öffnungszeiten: 25. bis 27. März: jeweils von 15 bis 19 Uhr; 28. März (Gründonnerstag) von 15 bis 19.45 Uhr, 30. März (Karsamstag) 15 bis 18 Uhr, und am 31. März (Ostersonntag) nach der Auferstehungsfeier bis ca. 10 Uhr.
Die Verfolgung im 21. Jahrhundert erfolgt mit Wissen, im Auftrag oder durch Mitwirkung von Regierungen, als auch durch nichtstaatliche Akteure. Bis zu zehn Prozent der gut zwei Milliarden Christen weltweit leiden darunter. Schon früh wurde daher seitens der IGFM die ‚Stephanus-Stiftung für Verfolgte Christen‘ gegründet, die diese Ausstellung gefördert hat.
Der Eintritt ist frei – freiwillige Spenden werden zugunsten Verfolgter eingesetzt. Interessenten zur Mitarbeit in der IGFM-Arbeitsgruppe VS sind willkommen. – HJE