Ein Beitrag von Dorothea Schmidt. Mir geht es nach den drei Jahren auf der sich als synodal bezeichnenden Veranstaltung so, wie Nuntius Nikola Eterovic am Ende geschaut hat: Fassungslos, hilflos, resigniert? Ich kann es nicht in Worte fassen. Denn ich bin andererseits auch erleichtert, dass ich dieser Veranstaltung nicht mehr beiwohnen muss. Und vor allem froh, nicht anders zu können als trotz allem hoffnungsvoll zu sein: Jesus lebt und wirkt! Die Kirche ist immer noch Seine Kirche, ER hat das letzte Wort. Daran wird auch kein Synodaler Weg etwas ändern können.
Am Ende dieser Veranstaltung sollten alle Synodalen ein persönliches Fazit des Synodalen Weges auf einen Zettel schreiben, etwas, das sie auf dem Prozess gelernt haben. Meines ist folgendes: Wenn man sich von Gott entfernt, der Licht und Wahrheit ist, wird es dunkel um einen herum. Man wird „blind“ – und kann sich nur noch um sich selbst drehen. Hier der ganze Beitrag aus der Tagespost: